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Elias Canetti

Schriftsteller

Elias Canetti

Schriftsteller

Geboren am 25. Juli 1905 in Rustschuk, Bulgarien
Gestorben am 14. August 1994 in Zürich, Schweiz
Unterschrift
Elias Canetti

Canetti verbrachte die ersten Lebensjahre in einer vielsprachigen orientalischen Umwelt, die ihn stark beeindruckte. Die Eltern sprachen Spanisch. 1911 zog die Familie nach Manchester. Nach dem frühen Tod des Vaters 1913 nahm ihn die Mutter mit nach Wien. Auf dem Weg dorthin brachte sie ihm in wenigen Wochen Deutsch bei, das die Sprache seines Schreibens werden sollte.

Sein dreibändiger Lebensbericht "Die gerettete Zunge" (1905-1921), "Die Fackel im Ohr" (1921-1931), "Das Augenspiel" (1931-1937) geht weit über eine Autobiographie hinaus. Die ganze Zeitspanne wird lebendig und nacherlebbar.

1935 erscheint sein erster Roman "Die Blendung", 1960 das essayistische Hauptwerk "Masse und Macht", Aufzeichnungen, Essays und Dramen folgen.

1981 wurde ihm der Nobelpreis verliehen.

Aufnahme in den Orden 1979
Bildergalerie
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Elias  Canetti in Bildern der Tagungen des Ordens

Öffentliche Sitzung am 3. Juni 1980 in der Aula der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn
von links nach rechts (Erste Reihe linke Seite): Sir Hans Krebs, Kurt Bittel, Andreas Alföldi, Bürgermeister Jürgen Endemann, Prof. Dr. Hans-Jacob Krümmel, Staatssekretär Dr. Siegfried Fröhlich, Frau Krümmel, Bundespräsident Prof. Dr. Karl Carstens, zweite Reihe: Hansjochem Autrum, B. L. van der Waerden, C. F. Frhr. von Weizsäcker, Sir Ronald Syme, Theodor Eschenburg, erste Reihe (rechte Seite): Sir Ernst Gombrich, Hans-Georg Gadamer, Elias Canetti, Rolf Gutbrod, Fritz Schalk (verdeckt), Theodor Schieder, Rudolf Hillebrecht, Walter Rossow, zweite Reihe: Franz Wieacker, Hans Wimmer, F. A. von Hayek, Gerd Meyer-Schwickerath, Maria Wimmer, Helmut Coing

Öffentliche Sitzung am 3. Juni 1980 in der Aula der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn
Übergabe des Ordenszeichens an Elias Canetti

Ordenssitzung in der Villa Hammerschmidt in Bonn am 30. Mai 1983
linke Seite: Franz Wieacker, Werner Reichardt, Manfred Eigen, Wolfgang Paul, George Kennan, Elias Canetti, rechte Seite: Lord Alexander Todd, Sir Ronald Syme, György Ligeti, Theodor Schieder, Rudolf Hillebrecht, Heinz Maier-Leibnitz, Adolf Butenandt

Ordenssitzung in der Villa Hammerschmidt in Bonn am 30. Mai 1983
von links: Helmut Coing, Franz Wieacker, Werner Reichardt, Manfred Eigen, Wolfgang Paul, George Kennan, Rolf Gutbrod, Elias Canetti, Walter Rossow, Gerd Meyer-Schwickerath., stehend: Adolf Butenandt, Györgi Ligeti

Elias Canetti und George F. Kennan (erwähnt in den Begrüßungsworten des Ordenskanzlers)

Die Herbstttagung in Zürich vom 13. - 16. September 2009
Die Grabplatte von Elias Canetti, Ordensmitglied von 1979 bis 1994, auf dem Friedhof von Fluntern

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