Hubertus von Pilgrim
Bildhauer
Hubertus von Pilgrim
Bildhauer
1947 Beginn bildhauerischer Vorausbildung, 1951-1954 Unterweisung durch Erich Heckel (1967) und gleichzeitig Studium Kunstgeschichte, Germanistik und Philosophie in Heidelberg. 1954-60 Bildhauerstudium in Berlin bei Bernhard Heiliger (Meisterschüler). Anschließend zur Vervollkommnung in der Kupferstichtechnik in Paris bei Stanley W. Hayter. 1961/62 Villa Serpentara in Olevano Romano.
1963 Berufung (als damals jüngster Akademieprofessor Deutschlands) an die Staatliche Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig, anschließend 1977-1995 Professor an der Akademie der Bildenden Künste München.
Im öffentlichen Auftrag entstanden bedeutende Werke, durchgängig dabei das Thema "Denkmal". Besonders bekannt wurden:
- Konrad-Adenauer-Monument in Bonn (1979-82)
- 20 identische Stationenmale zum Gedenken an den Todesmarsch Dachauer KZ-Häftlinge um München, eines in Jerusalem, Yad Vashem (1989-2001)
- Ludwig-Erhard-Brunnen in Bonn-Mehlem
Arbeiten von Hubertus von Pilgrim befinden sich im In- und Ausland in Privatsammlungen und in ca. 50 Museen.