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Titel: 
BEHAUPTUNGSVERSUCHE DES ORDENS UNTER NATIONALSOZIALISTISCHER HERRSCHAFT
BEHAUPTUNGSVERSUCHE DES ORDENS UNTER NATIONALSOZIALISTISCHER HERRSCHAFT






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Weiterführung des Ordens Pour le mérite und faktisches Ende des Ordens, 1938/1940
Porträt Max Planck

Max Planck (1858–1947) wuchs in einer Gelehrtenfamilie in Kiel und München auf. Nach seinem Studium in München und Berlin folgten rasch Promotion und Habilitation (letztere 1880, im Alter von 22 Jahren). Zunächst ging Planck als Professor nach Kiel, 1889 nach Berlin, wo er seine bahnbrechende Quantentheorie entwickelte, für die er 1918 den Nobelpreis für Physik erhielt.

Planck trat auch als Wissenschaftsorganisator in Erscheinung. Von 1912 bis 1938 führte er als einer der vier „beständigen“ Sekretäre die Preußische Akademie der Wissenschaften und leitete 1930–1937 als Präsident die „Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften“, die nach dem Zweiten Weltkrieg neugegründet wurde und 1946 Plancks Namen erhielt.

Seit 1929 wird die „Max-Planck-Medaille für theoretische Physik“ verliehen, die Planck als erster Wissenschaftler erhielt, zusammen mit zahlreichen internationalen Auszeichnungen, Ehrendoktorwürden und Akademiemitgliedschaften.