Mitglieder / Theodor Eschenburg

Theodor Eschenburg

Politikwissenschaftler

Theodor Eschenburg

Politikwissenschaftler

Geboren am 24. Oktober 1904 in Kiel
Gestorben am 10. Juli 1999 in Tübingen
Unterschrift
Theodor Eschenburg

Eschenburg ist ein führender Vertreter der Politikwissenschaft in der Bundesrepublik. Von 1952 bis 1972 hat er dieses Fach an der Universität Tübingen als Professor vertreten.

Die politische Entwicklung des deutschen Staates hat er seit den 20er Jahren sorgfältig verfolgt. Als junger Mann hat er mit Gustav Stresemann, wohl dem bedeutendsten Politiker der Weimarer Zeit, in Verbindung gestanden. In der Bundesrepublik hat er immer wieder zu aktuellen Problemen des politischen Lebens in maßgebender Form Stellung genommen, so z. B. zu der Problematik der Verbände in der modernen Demokratie. Auch ist er vielfach als Berater in politischen Fragen tätig gewesen, und seine Auffassungen haben große Autorität gewonnen.

Aufnahme in den Orden 1968
Bildergalerie
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Theodor  Eschenburg in Bildern der Tagungen des Ordens

Übergabe des Ordenszeichens an Prof. Theodor Eschenburg in der Universität Tübingen 12. Juni 1968  
von links nach rechts: Prof. Paul Schmitthenner, Prof. Hans Rothfels, Prof. Percy Ernst Schramm, Prof. Theodor Eschenburg, Prof. Wolfgang Schadewaldt

Im Anschluß an die Öffentliche Sitzung am 4. Juni 1969 im Theater der Stadt Bonn trugen sich die Ordensmitglieder in das "Goldene Buch der Stadt Bonn" ein
nach der Eintragung: von links nach rechts: Prof. Schadewaldt, Prof. Eschenburg, Prof. Schmitthenner, Bundespräsident Dr. h. c. Heinrich Lübke, Prof. Siegel, Bundeskanzler Dr. h. c. Kurt Georg Kiesinger, Ordenskanzler

Empfang beim Bundespräsident D. Dr. Gustav W. Heinemann in Bonn am 2. Juni 1970 in der Villa Hammerschmidt
von links nach rechts: Wolfgang Schadewaldt, Carl Zuckmayer, Marie Luise von Kaschnitz, Bundespräsident, Karl Ziegler, Hans Rothfels, (Gruppe im Hintergrund: Gerhard Marcks, Hans Wimmer), Ordenskanzler Percy Ernst Schramm, Adolf Butenandt, Werner Heisenberg, Theodor Eschenburg, Carl Friedrich v. Weizsäcker, fast verdeckt: Hugo Friedrich

Zwischentagung in Nürnberg am 6. April 1971
von links nach rechts: Ordenskanzler Kurt Bittel. dahinter Hans Wimmer, Hans Rothfels, dahinter Karl Ziegler, Hans Kienle, dahinter Adolf Butenandt und Gerhard von Rad, Wolfgang Schadewaldt, Theodor Eschenburg. Werner Heisenberg, Walther Gerlach, im Vordergrund links: Rudolf Hillebrecht, rechts: Franz Wieacker

Empfang bei Bundespräsident D. Dr. Gustav W. Heinemann in Bonn am 31. Mai 1972 in der Villa Hammerschmidt
von links nach rechts: Frau Lorenz, (im Hinlergrund Theodor Eschenburg), Bundespräsident, Ordenskanzler, (im Hintergrund Rolf Gutbrod), Karl Rahner

Sitzung des Ordenskapitels im Bundespräsidialamt in Bonn am 28. Mai 1975
von links nach rechts: Vorderansicht: Hugo Friedrich, Franz VVieacker, Theodor Eschenburg, vom Bundesministerium des Innern: Carl Gussone, Rudolf König, Rückansicht: Ordenskanzler, Rudolf Hillebrecht, Hans Rothfels

Empfang bei Bundespräsident D. Dr. Gustav W. Heinemann anläßlich der Jahrestagung in Bonn
am 29. Mai 1973 in der Villa Hammerschmidt
von links nach rechts: Frau Heisenberg, Werner Heisenberg, Frau Heinemann, Theodor Schieder, Bundespräsident, Ordenskanzler, Frau Eschenburg, Hans Kienle, Theodor Eschenburg

Kapitelsitzung im Bundespräsidialamt Bonn am 28. Mai 1973
Überreichung des Ordenszeichens an Sir Hans Adolf Krebs, von links nach rechts: Sir Hans Adolf Krebs, Ordenskanzler Kurt Bittel, Franz Wieacker, (vor ihm Hugo Friedrich, sitzend: hinter ihm Theodor Eschenburg, Walter Rossow, Walther Gerlach. Rudolf Hillebrecht (im Hintergrund)

Überreichung des Ordenszeichens an Raymond Aron vor dem Ordenskapitel im Bundespräsidialamt in Bonn am 29. Mai 1974
links: Raymond Aron, rechts: Theodor Eschenburg. Gruppe im Hintergrund von links nach rechts: Marie Luise von Kaschnitz, Konrad Lorenz, Adolf Butenandt, Walther Gerlach, Maria Wimmer, Carl Friedrich von Weizsäcker, Hans Wimmer, Wolfgang Schadewaldt, Werner Heisenberg, Hans-Georg Gadamer, Feodor Lynen, ganz rechts: Hugo Friedrich

Empfang bei Bundespräsident Walter Scheel anläßlich der Jahrestagung in Bonn am 3. Juni 1975 in der Villa Hammerschmidt
von links nach rechts: Franz Wieacker, Hans Wimmer, Karl Rahner, Walther Gerlach, Theodor Eschenburg, Bartel Leendert van der Waerden, Wolfgang Gentner, (fast verdeckt Hans Erich Nossack), der Bundespräsident, Ordenskanzler Kurt Bittel, (fast verdeckt Helmut Coing), Sir Ronald Syme, Sir Adolf Krebs, Andreas Alföldi, dahinter: Hans-Georg Gadamer und Walter Rossow

Empfang bei Bundespräsident Walter Scheel anläßlich der Jahrestagung in Bonn am 2. Juni 1976 in der Villa Hammerschmidt
von links nach rechts: Feodor Lynen, François-Louis Ganshof, Andreas Alföldi, Sir Hans Adolf Krebs, Emil Staiger, der Bundespräsident, (fast verdeckt) Theodor Eschenburg, Ordenskanzler Kurt Bittel, Franz Wieacker, Thrasybulos Georgiades, Carl Friedrich von Weizsäcker. Gruppe dahinter: Hans Erich Nossack, Manfred Eigen, Walter Rossow, Theodor Schieder, Frau Maria Wimmer

Empfang bei Bundespräsident Walter Scheel anläßlich der Jahrestagung in Bonn am 2. Juni 1976 in der Villa Hammerschmidt
von links nach rechts: Andreas Alföldi, Sir Hans Adolf Krebs, Emil Staiger, Frau Maria Wimmer, der Bundespräsident, Theodor Eschenburg, Ordenskanzler Kurt Bittel, Rolf Gutbrod, Franz Wieacker, Walter Rossow

Ordenstagung in Bonn, Sitzung der Ordensmitglieder im Palais Schaumburg am 29. Mai 1978
von links nach rechts: Hans Wimmer, Karl Rahner, Bruno Snell (dahinter), Golo Mann, Maria Wimmer, Friedrich August von Hayek, Adolf Butenandt, Hans-Georg Gadamer, Sir Hans Adolf Krebs, Rolf Gutbrod, Theodor Eschenburg, Walter Rossow, Feodor Lynen, Manfred Eigen

Öffentliche Sitzung am 3. Juni 1980 in der Aula der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn
von links nach rechts (Erste Reihe linke Seite): Sir Hans Krebs, Kurt Bittel, Andreas Alföldi, Bürgermeister Jürgen Endemann, Prof. Dr. Hans-Jacob Krümmel, Staatssekretär Dr. Siegfried Fröhlich, Frau Krümmel, Bundespräsident Prof. Dr. Karl Carstens, zweite Reihe: Hansjochem Autrum, B. L. van der Waerden, C. F. Frhr. von Weizsäcker, Sir Ronald Syme, Theodor Eschenburg, erste Reihe (rechte Seite): Sir Ernst Gombrich, Hans-Georg Gadamer, Elias Canetti, Rolf Gutbrod, Fritz Schalk (verdeckt), Theodor Schieder, Rudolf Hillebrecht, Walter Rossow, zweite Reihe: Franz Wieacker, Hans Wimmer, F. A. von Hayek, Gerd Meyer-Schwickerath, Maria Wimmer, Helmut Coing

Begrüßung in der Villa Hammerschmidt durch Bundespräsident Prof. Dr. Karl Carstens anläßlich der Ordenstagung am 4. Juni 1984     
von links nach rechts: Sir Ronald Syme, George Kennan, Hans Georg Zachau, Manfred Eigen, Adolf Butenandt, Theodor Eschenburg, Leopold Reidemeister, Emil Schumacher, Rolf Gutbrod, Hansjochem Autrum, Sir Bernard Katz, Stephan Kuttner, Maria Wimmer, Eugène Ionesco, Hendrik B. G. Casimir, Franz Wieacker, Gerd Meyer-Schwickerath, Hans-Georg Gadamer, Golo Mann, Theodor Schieder, Kurt Bittel

Begrüßung in der Villa Hammerschmidt durch Bundespräsident Prof. Dr. Karl Carstens anläßlich der Ordenstagung am 4. Juni 1984 
von links nach rechts: Hans Georg Zachau, Wolfgang Paul, Adolf Butenandt, Manfred Eigen, Leopold Reidemeister, Theodor Eschenburg, Emil Schumacher, Hansjochem Autrum, Hendrik B. G. Casimir

Interne Tagung in Nördlingen 1985
Diskussion im Goldenen Saal des Schlosses Oettingen am 30.9.1985, von links: Theodor Eschenburg, Maria Wimmer, Manfred Eigen, Hans Georg Zachau, Carl Friedrich von Weizsäcker (stehend). Am Kopfende: Fürstin und Fürst zu Oettingen-Spielberg

Jahrestagung 1986. Sitzung der in- und ausländischen Ordensmitglieder im Kabinettsaal des Palais Schaumburg in Bonn am 9. Juni 1986
linke Seite (v. l. n. r.): Rudolf Hillebrecht, Felix Gilbert, Otto Kratky, Hendrik B. G. Casimir, Theodor Eschenburg, rechte Seite (v. r. n. l.): Walter Rossow, Hansjochem Autrum, Emil Schumacher, Hans Georg Zachau, Hans Bethe, Rolf Gutbrod

1968
1969
1970
1971
1972
1973
1973
1973
1974
1975
1976
1976
1978
1980
1984
1984
1985
1986
Laudatio
Gedenkworte
Festvortrag
1973Die Entscheidung der Weimarer Nationalversammlung über den Versailler Friedensvertrag im Juni 1919