Mitglieder / Otto  Kratky

Otto  Kratky

Physikochemiker

Otto  Kratky

Physikochemiker

Geboren am 9. März 1902 in Wien, Österreich
Gestorben am 11. Februar 1995 in Graz, Österreich
Unterschrift
Otto  Kratky

Studium der Chemie und Physik in Wien, 1929 Promotion bei H. Mark, 1937 Dozentur. 1940-43 Abteilungsleiter am Kaiser-Wilhelm-Institut für Faserstoffchemie in Berlin. 1943-45 Professor an der Technischen Hochschule Prag, von 1946-72 Professor für Physikalische Chemie der Universität in Graz. Seit 1972 Gründer und Leiter des Instituts für Röntgenfeinstrukturforschung der österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Kratkys Name ist verbunden mit der Bestimmung von Form und Größe biologisch wichtiger Makromoleküle und kolloidaler Teilchen durch Streuung von Röntgenstrahlung.

Die von ihm entwickelte Meßmethode der Kleinwinkelstreuung wurde Standardmethode zur Formbestimmung von Makromolekülen, die sich nicht kristallisieren lassen.

Aufnahme in den Orden 1984
Bildergalerie
×
Otto  Kratky in Bildern der Tagungen des Ordens

Öffentliche Sitzung in der Aula der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn am 4. Juni 1985
Übergabe des Ordenszeichens an Otto Kratky

Jahrestagung 1986. Sitzung der in- und ausländischen Ordensmitglieder im Kabinettsaal des Palais Schaumburg in Bonn am 9. Juni 1986
linke Seite (v. l. n. r.): Rudolf Hillebrecht, Felix Gilbert, Otto Kratky, Hendrik B. G. Casimir, Theodor Eschenburg, rechte Seite (v. r. n. l.): Walter Rossow, Hansjochem Autrum, Emil Schumacher, Hans Georg Zachau, Hans Bethe, Rolf Gutbrod

1985
1986