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Bartel Leendert van der Waerden

Mathematiker

Bartel Leendert van der Waerden

Mathematiker

Geboren am 2. Februar 1903 in Amsterdam, Niederlande
Gestorben am 12. Januar 1996 in Zürich, Schweiz
Unterschrift
Bartel Leendert van der Waerden

1919-27 Studium in Amsterdam, Göttingen und Heidelberg. Assistent und Privatdozent in Göttingen und ab 1928 Professor in Groningen, ab 1931-1945 Professor in Leipzig. Danach Professor in Amsterdam und seit 1951 in Zürich.

Van der Waerden ist ein ungewöhnlich vielseitiger Mathematiker mit bedeutenden Büchern und Arbeiten aus zahlreichen weit voneinander entfernten Gebieten. Er ist Pionier auf dem Gebiet der algebraischen Geometrie, wie z.B. seine Serie von 20 Arbeiten "Zur algebraischen Geometrie" zeigt, die er 1933 begann. 

Seine wahrscheinlichkeitstheoretischen Forschungen sind wichtig für Biologie und Medizin. Die Arbeiten und Bücher zur Geschichte von Mathematik und Astronomie sind faszinierend. Berühmt wurden z. B. die Bücher "Moderne Algebra", "Mathematische Statistik", "Die gruppentheoretische Methode in der Quantenmechanik", "Erwachende Wissenschaft".

Aufnahme in den Orden 1973
Bildergalerie
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Bartel Leendert van der  Waerden in Bildern der Tagungen des Ordens

Überreichung des Ordenszeichens an Bartel Leendert van der Waerden am 4. Juli 1974  
links: Bartel Leendert van der Waerden, rechts: Kurt Bittel

Empfang bei Bundespräsident Walter Scheel anläßlich der Jahrestagung in Bonn am 3. Juni 1975 in der Villa Hammerschmidt
von links nach rechts: Franz Wieacker, Hans Wimmer, Karl Rahner, Walther Gerlach, Theodor Eschenburg, Bartel Leendert van der Waerden, Wolfgang Gentner, (fast verdeckt Hans Erich Nossack), der Bundespräsident, Ordenskanzler Kurt Bittel, (fast verdeckt Helmut Coing), Sir Ronald Syme, Sir Adolf Krebs, Andreas Alföldi, dahinter: Hans-Georg Gadamer und Walter Rossow

Ordenstagung in Bonn, Sitzung der Ordensmitglieder im Palais Schaumburg am 29. Mai 1978
von links nach rechts: Stephan Kuttner, Andreas Alföldi, Maria Wimmer, Theodor Schieder, Friedrich August von Hayek, Helmut Coing, Sir Ernst Gombrich, Adolf Butenandt, Hansjochem Autrum, Bartel Leendert van der Waerden, Hans-Georg Gadamer, Emil Staiger

Ordenstagung in Bonn am 29. Mai 1978, Gespräch mit dem Protektor des Ordens, Bundespräsident Walter Scheel, im Palais Schaumburg
von links nach rechts: Hansjochem Autrum, Bartel Leendert van der Waerden, Emil Staiger, Hans-Georg Gadamer, der Bundespräsident, Franz Wieacker, Sir Hans Adolf Krebs, György Ligeti, Rolf Gutbrod, Feodor Lynen, Manfred Eigen, Staatssekretär Paul Frank, Ministerialrat Rudolf König, Golo Mann, Ministerialdirektor Paul Döring, Rudolf Hillebrecht, Ordenskanzler Kurt Bittel, Andreas Alföldi, Maria Wimmer

Ordenstagung in Bonn am 29. Mai 1978, Gespräch mit dem Protektor des Ordens, Bundespräsident Walter Scheel, im Palais Schaumburg
von links nach rechts: Sir Ronald Syme, Ministerialdirektor Paul Döring, Rudolf Hillebrecht, Ordenskanzler Kurt Bittel, Wolfgang Gentner, Friedrich August von Hayek, Helmut Coing, Sir Ernst Gombrich, Adolf Butenandt, Hansjochem Autrum, Bartel Leendert van der Waerden, Emil Staiger, Hans-Georg Gadamer, der Bundespräsident, Franz Wieacker, Sir Hans Adolf Krebs

Öffentliche Sitzung am 3. Juni 1980 in der Aula der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn
von links nach rechts (Erste Reihe linke Seite): Sir Hans Krebs, Kurt Bittel, Andreas Alföldi, Bürgermeister Jürgen Endemann, Prof. Dr. Hans-Jacob Krümmel, Staatssekretär Dr. Siegfried Fröhlich, Frau Krümmel, Bundespräsident Prof. Dr. Karl Carstens, zweite Reihe: Hansjochem Autrum, B. L. van der Waerden, C. F. Frhr. von Weizsäcker, Sir Ronald Syme, Theodor Eschenburg, erste Reihe (rechte Seite): Sir Ernst Gombrich, Hans-Georg Gadamer, Elias Canetti, Rolf Gutbrod, Fritz Schalk (verdeckt), Theodor Schieder, Rudolf Hillebrecht, Walter Rossow, zweite Reihe: Franz Wieacker, Hans Wimmer, F. A. von Hayek, Gerd Meyer-Schwickerath, Maria Wimmer, Helmut Coing

1974
1975
1978
1978
1978
1980