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Hansjochem Autrum

Zoologe

Hansjochem  Autrum

Zoologe

Geboren am 6. Februar 1907 in Bromberg
Gestorben am 23. August 2003 in München
Unterschrift
Hansjochem  Autrum

Nach ersten Arbeiten auf dem Gebiet der Nerven- und Muskelphysiologie wandte sich Autrum der Sinnesphysiologie der Insekten zu. Studien zum Hören der Insekten klärten die Existenz verschiedener Arten von Schallempfängern und die Leistungsfähigkeit dieser Organe. Autrums größtes Interesse galt dann vornehmlich den Primärvorgängen beim Licht- und Farbensehen. Mit sehr subtiler Methodik an einzelnen Zellen des Bienenauges konnte er die lange umstrittene Dreikomponententheorie des Farbsehens beweisen. Stationen seines akademischen Lebens: Promotion und Habilitation an der Universität Berlin. 1948 Universität Göttingen, 1952 Würzburg, seit 1958 als Nachfolger von Karl von Frisch an der Universität München.

Zahlreiche in- und ausländische Ehrungen sind ihm zuteil geworden. Preise, Orden, Ehrendoktorate, Mitgliedschaften in Akademien usw. Darüber hinaus war Prof. Autrum Vizepräsident der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) (1961-1967), Mitglied des Wissenschaftsrates (1963-1966), Vorsitzender der Bayerischen Hochschulplanungskommission (1965-1976).

Aufnahme in den Orden 1977
Bildergalerie
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Hansjochem  Autrum in Bildern der Tagungen des Ordens

Ordenstagung in Bonn, Sitzung der Ordensmitglieder im Palais Schaumburg am 29. Mai 1978
von links nach rechts: Stephan Kuttner, Andreas Alföldi, Maria Wimmer, Theodor Schieder, Friedrich August von Hayek, Helmut Coing, Sir Ernst Gombrich, Adolf Butenandt, Hansjochem Autrum, Bartel Leendert van der Waerden, Hans-Georg Gadamer, Emil Staiger

Ordenstagung in Bonn am 29. Mai 1978, Gespräch mit dem Protektor des Ordens, Bundespräsident Walter Scheel, im Palais Schaumburg
von links nach rechts: Hansjochem Autrum, Bartel Leendert van der Waerden, Emil Staiger, Hans-Georg Gadamer, der Bundespräsident, Franz Wieacker, Sir Hans Adolf Krebs, György Ligeti, Rolf Gutbrod, Feodor Lynen, Manfred Eigen, Staatssekretär Paul Frank, Ministerialrat Rudolf König, Golo Mann, Ministerialdirektor Paul Döring, Rudolf Hillebrecht, Ordenskanzler Kurt Bittel, Andreas Alföldi, Maria Wimmer

Ordenstagung in Bonn am 29. Mai 1978, Gespräch mit dem Protektor des Ordens, Bundespräsident Walter Scheel, im Palais Schaumburg
von links nach rechts: Sir Ronald Syme, Ministerialdirektor Paul Döring, Rudolf Hillebrecht, Ordenskanzler Kurt Bittel, Wolfgang Gentner, Friedrich August von Hayek, Helmut Coing, Sir Ernst Gombrich, Adolf Butenandt, Hansjochem Autrum, Bartel Leendert van der Waerden, Emil Staiger, Hans-Georg Gadamer, der Bundespräsident, Franz Wieacker, Sir Hans Adolf Krebs

Öffentliche Sitzung am 30. Mai 1978 in der Aula der Rheinischen Friedrich Wilhelms-Universität in Bonn
von links nach rechts (Erste Reihe): Emil Staiger, Maria Wimmer, Hansjochem Autrum, Pierre Boulez, Sir Ernst Gombrich, Friedrich August von Hayek, zweite Reihe: Hans Wimmer, Rolf Gutbrod, Helmut Coing

Interne Ordenstagung am 1. Oktober 1978 in Augsburg
Besuch des Bundespräsidenten Walter Scheel, von links nach rechts: Gerd Meyer-Schwickerath, Hansjochem Autrum, Golo Mann, Ordenskanzler Kurt Bittel, der Bundespräsident

Öffentliche Sitzung am 3. Juni 1980 in der Aula der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn
von links nach rechts (Erste Reihe linke Seite): Sir Hans Krebs, Kurt Bittel, Andreas Alföldi, Bürgermeister Jürgen Endemann, Prof. Dr. Hans-Jacob Krümmel, Staatssekretär Dr. Siegfried Fröhlich, Frau Krümmel, Bundespräsident Prof. Dr. Karl Carstens, zweite Reihe: Hansjochem Autrum, B. L. van der Waerden, C. F. Frhr. von Weizsäcker, Sir Ronald Syme, Theodor Eschenburg, erste Reihe (rechte Seite): Sir Ernst Gombrich, Hans-Georg Gadamer, Elias Canetti, Rolf Gutbrod, Fritz Schalk (verdeckt), Theodor Schieder, Rudolf Hillebrecht, Walter Rossow, zweite Reihe: Franz Wieacker, Hans Wimmer, F. A. von Hayek, Gerd Meyer-Schwickerath, Maria Wimmer, Helmut Coing

Begrüßung in der Villa Hammerschmidt durch Bundespräsident Prof. Dr. Karl Carstens anläßlich der Ordenstagung am 4. Juni 1984     
von links nach rechts: Sir Ronald Syme, George Kennan, Hans Georg Zachau, Manfred Eigen, Adolf Butenandt, Theodor Eschenburg, Leopold Reidemeister, Emil Schumacher, Rolf Gutbrod, Hansjochem Autrum, Sir Bernard Katz, Stephan Kuttner, Maria Wimmer, Eugène Ionesco, Hendrik B. G. Casimir, Franz Wieacker, Gerd Meyer-Schwickerath, Hans-Georg Gadamer, Golo Mann, Theodor Schieder, Kurt Bittel

Begrüßung in der Villa Hammerschmidt durch Bundespräsident Prof. Dr. Karl Carstens anläßlich der Ordenstagung am 4. Juni 1984 
von links nach rechts: Hans Georg Zachau, Wolfgang Paul, Adolf Butenandt, Manfred Eigen, Leopold Reidemeister, Theodor Eschenburg, Emil Schumacher, Hansjochem Autrum, Hendrik B. G. Casimir

Jahrestagung 1986. Sitzung der in- und ausländischen Ordensmitglieder im Kabinettsaal des Palais Schaumburg in Bonn am 9. Juni 1986
linke Seite (v. l. n. r.): Rudolf Hillebrecht, Felix Gilbert, Otto Kratky, Hendrik B. G. Casimir, Theodor Eschenburg, rechte Seite (v. r. n. l.): Walter Rossow, Hansjochem Autrum, Emil Schumacher, Hans Georg Zachau, Hans Bethe, Rolf Gutbrod

1978
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1980
1984
1984
1986
Laudatio
Gedenkworte
Festvortrag
1986Formen in der Natur – Erkennen und Beziehungen